Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

SPD-Funktionär wechselt zur ÖDP

Wie ÖDP-Stadtrat Christian Pettinger mitteilt, erfreut sich die ÖDP derzeit breiter Unterstützung. Bei vielen Gesprächen bekomme er in letzter Zeit inhaltliche Zustimmung zu den Zielen der Öko-Partei. Aber auch neue Mitglieder melden sich laufend an. Anfang Februar hat nun auch ein bekannter Augsburger SPD-Funktionär bei der ÖDP um Aufnahme nachgesucht: Der langjährige Ortsvorsitzende des SPD-Ortsverbandes Herrenbach und Spickel, Peter Biet, wechselte Anfang Februar die Seiten. Biet (63) ist gebürtiger Augsburger und als evangelischer Pfarrer im Schuldienst am Holbein-Gymnasium und anderen Gymnasien in Augsburg tätig. Mitglied in der SPD war er seit 2009 und in den letzten sechs Jahren stand er dem Ortsverein Herrenbach und Spickel vor.

Über seine Motivation für den Wechsel sagt Biet: "Viele - auch und gerade junge - Menschen weltweit sehen heute die Notwendigkeit eines Umsteuerns in der Klima- und Umweltpolitik. Die ÖDP nimmt die darin sich offenbarenden Sorgen sehr ernst. Bei weiteren wichtigen Themen wie Arbeit und Digitalisierung sieht sie konsequent auf das Gemeinwohl bzw. den einzelnen Menschen. Weder Arbeit noch Digitalisierung erfüllen einen Selbstzweck, sondern sind Vehikel bzw. Werkzeug zur Gestaltung eines menschenwürdigen Lebens in Gemeinschaft. Deswegen freue ich mich darauf, die ÖDP künftig bei ihren politischen Anliegen unterstützen zu dürfen und im Restwahlkampf mithelfen zu können, dass ihre Stimme im zukünftigen Augsburger Stadtrat deutlich vernehmbar sein wird."

Worauf Biet sich mit der ÖDP einlässt, weiß er recht genau, denn er war vor seiner SPD-Zeit bereits ÖDP-Mitglied: er vertrat die ÖDP sogar von 2002 bis 2009 als Gemeinderat und Sprecher der Mehrheitsfraktion im Schmiechener Gemeindeparlament. Der Augsburger ÖDP-Vorsitzende Robert Huemer dazu: "Wir freuen uns natürlich besonders darüber, dass Herr Biet nach seinem Ausflug in eine der ehemals großen Parteien nun wieder seinen Weg zu uns zurückgefunden hat. Aber wir freuen uns natürlich auch über alle anderen, die unser Konzept der Förderung von Mensch und Natur aktiv oder in der Wahl unterstützen!"

 

Zurück