Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

ÖDP Augsburg stellt Direktkandidatin für die Bundestagswahl auf

Am vergangenen Donnerstag hat nun auch die ÖDP Augsburg in ihrer Mitgliederversammlung eine Kandidatin um das Augsburger Direktmandat für den nächsten Bundestag ins Rennen geschickt. Die Versammlung sprach sich einstimmig für die parteifreie Kandidatin Maria Brandenstein aus. Frau Brandenstein engagiert sich seit Jahren in der Lokalen Agenda 21 (im Agenda-Team und u. a. in den Foren Bildungsbündnis Augsburg und Soziokratie Zentrum Augsburg, zeitweise auch im Forum Fließendes Geld).

ÖDP-Kreisvorsitzender Michael Leimböck und Maria Brandenstein; Foto: Peter Biet

„Auf die Idee, mich in der Politik einzubringen, bin ich nicht von alleine gekommen. Aber die Frage, ob ich es mir nicht vorstellen könne, weckte in mir die Lust, auch mal in dieser Form Verantwortung zu übernehmen und die Möglichkeiten, die Politik bietet, zu nutzen. Und wenn Politik, dann die ÖDP, denn sie vertritt Werte und Ziele, die ich angesichts des Weltgeschehens als existenziell ansehe,“ sagt die frisch gebackene Direktkandidatin zu ihrem Antritt.

Kinder- und enkeltaugliche Gesellschaft wieder ermöglichen
Angesichts der täglichen Nachrichten, sei es lauf Brandenstein an der Zeit, zu überdenken, welche Form des Lebens, Zusammenlebens und Wirtschaftens unsere Gesellschaft bräuchte, um wieder ein inneres Gleichgewicht zu finden. „Wenn wir die Natur schützen und mit Ressourcen achtsam umgehen, sichern wir die Grundlage unserer Existenz und auch die der Kinder und Enkelkinder. Wenn wir uns um Zusammenhalt in der Gesellschaft und einen respektvollen, verantwortlichen und gerechten Umgang miteinander - lokal wie global - bemühen, gewinnen wir Sicherheit ohne die eh knappen öffentlichen Gelder in der Rüstung zu verpulvern,“ meint Brandenstein. Deshalb sähe sie ihre Schwerpunkte und Kompetenzen vor allem im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit, also darin, faire, gerechte und menschenwürdige Lebensbedingungen zu sichern. Sie setze sich daher besonders für Zusammenhalt, Inklusion und gute Bildung ein.

Optimale Besetzung der Direktkandidatur
Erfreut über die Wahl von Frau Brandenstein zur Direktkandidatin der ÖDP zeigte sich Kreisvorsitzender Michael Leimböck: „Ich freue mich über und gratuliere Frau Brandenstein zur Wahl als Direktkandidatin der ÖDP bei der anstehenden Bundestagswahl. Wir bekommen mit ihr eine sehr engagierte und kompetente Mitstreiterin an die Seite gestellt. Die ÖDP zeigt mit ihrer Wahl wieder einmal, dass sie immer wieder offen und ohne parteipolitische Scheuklappen engagierten Mitbürgerinnen einen Quereinstieg in die Politik bietet. Bei Frau Brandenstein sehen wir einen hohen Grad an inhaltlicher Übereinstimmung in ihrer bisherigen Arbeit und ihren Ideen“. Jetzt beginne für die ÖDP als noch nicht im Bundestag vertreten Partei wieder die schwierige Sammlung von Unterstützungsunterschriften. „Wir haben diese Unterschriften zwar bisher bei allen zurückliegenden Bundestagswahlen immer wieder zusammenbekommen, aber die Gesetze sind hier gnadenlos. Auch die verkürzte Frist wegen der dieses Mal ja außerplanmäßig stattfindenden Wahl, spiele dabei bis jetzt noch keine Rolle. Für uns wird das sehr sportlich dieses Mal,“ so Leimböck.

Foto: privat

Zurück