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Pressemitteilung

Nominierung des Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013

Herr Huemer ist von Beruf Gärtner und arbeitet bei der ÖDP in Augsburg seit geraumer Zeit als Fahrradbeauftragter mit.

Der Termin der Bundestagswahl 2013 steht zwar noch nicht genau fest, aber die Parteien sind schon laufend damit beschäftigt ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Herbst des kommenden Jahres zu nominieren. Auch die ÖDP hat sich nun in ihrer Mitgliederversammlung für den Wahlkreis 252 Augsburg Stadt mit Königsbrunn festgelegt: die Ökodemokraten schicken Herrn Robert Huemer (45) aus Augsburg ins Rennen um das Augsburger Direktmandat.

Herr Huemer ist von Beruf Gärtner und arbeitet bei der ÖDP in Augsburg seit geraumer Zeit als Fahrradbeauftragter mit. Sein Augenmerk gilt aber auch den existenziellen Themen Atomausstieg und Energiewende. Dabei gelte es nicht nur unsere Abhängigkeit von den fossilen Energieträgern deutlich und zeitnah zu reduzieren, sondern gleichzeitig auch die Energieeffizienz und -einsparung deutlich zu steigern, so Huemer.

Gerade im Straßenverkehr könne hier auch das Fahrrad einen deutlichen Beitrag leisten, wenn es motorisiertes Verkehrsaufkommen ersetzt. "Dazu müssten wir flächendeckend eine breitere Akzeptanz für das Fahrrad erreichen. Dann darf das Thema aber nicht so stiefmütterlich behandelt werden, wie von der jetzigen schwarz-gelben Bundesregierung: es nützt doch nichts, wenn jetzt der CSU Verkehrsminister Ramsauer vollmundig Verbesserungen verspricht aber gleichzeitig auch ausschließt, dass der Bund hierfür zusätzliches Geld in die Hand nehmen wird."

Vielmehr gelte es hier grundsätzlich schon bei der Planung von Infrastrukturmaßnahmen den Stellenwert des Radverkehrs gegenüber dem motorisierten Verkehr höher anzusiedeln. Dies müsse vom Gesetzgeber entsprechend in den Verordnungen und Ausführungsvorschriften verankert werden. Und natürlich koste das auch Geld! Huemer: "Hier würde es ja bereits ausreichen, wenn man zukünftig auf unsinnige Neubauten, wie eine Autobahn durchs Isental oder eine dritte Startbahn für den Flughafen München verzichtet und die dadurch frei werdenden Mittel dafür verwendet, die fahrradfreundliche Umgestaltung der Kommunen voran zu treiben."

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