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Pressemitteilung

Memminger Bezirksrat Alexander Abt als regionaler Spitzenvertreter auf der Europaliste der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP)

Europa soll durch die bekannte Hartnäckigkeit der Allgäuer beeinflusst werden, oberste Priorität Gemeinwohlökonomie. Dazu wurde der 47-jährige Polizeibeamte und schwäbische Bezirksrat Alexander Abt aus Memmingen beim ÖDP Bundesparteitag am 27./28.10.2018 auf Platz 3 der Europaliste gewählt.

Bildrechte: ÖDP-Bundespressestelle

Dies ist ein großartiges Ergebnis nach der Verteidigung des Bezirksmandats bei der Bezirks- und Landtagswahl, die vor zwei Wochen in Bayern stattfand. Auf Platz 1 wählten die Delegierten den amtierenden Europaabgeordneten Prof. Dr. Klaus Buchner aus München, zusammen mit Manuela Ripa aus Saarbrücken auf Platz 2 bildet Alexander Abt das Spitzentrio für die Europawahl.

Alexander Abt als Mitglied des Spitzentrios für die Europawahl dazu: "Ich werde mich für eine umfängliche Gemeinwohlpolitik in einem gerechten Europa einsetzen. Die drei Fragen, dient es dem Menschen, dient es der Umwelt, dient es dem Frieden, müssen bei jeglichem Tun gestellt werden. Können alle diese Fragen mit "JA" beantwortet werden, dann dient die daraus resultierende Politik dem Gemeinwohl. Dies will ich auch durch direkte Aktionen begleiten! Es muss durch gezielte Intervention ein Ruck bei vorhandenen Problematiken ausgelöst werden. Dies ist mein Ansatz um nachhaltige europäische Zukunftschancen zu schaffen!".

Als Delegierte war auch die schwäbische Bezirksvorsitzende Lucia Fischer vor Ort, die auf der Europaliste Platz 51 bei 99 Bewerbern belegt. Sie hatte durch ihre Stimmabgabe maßgeblichen Anteil an der Nominierung der Listenkandidaten. Weitere Tagesordnungspunkte waren, neben der Listenerstellung, programmatische Inhaltsabstimmungen für das Europapolitische Kurzprogramm. Wichtigste Ansätze sind der Ausstieg aus dem Euratomvertrag, der Erhalt von Lebensgrundlagen für wirksamen Klimaschutz, umweltgerechte Wirtschafts- und Agrarpolitik in Europa, mehr Schutz für Leben und Natur, geregelte Gestaltung von Migration in Europa, Stärkung der Familien sowie eine klare Absage an Populismus und Nationalismus. Um dies alles durchzusetzen muss mehr Mitbestimmung durch die Bürger bei Entscheidungen in der EU erfolgen (Europäische Bürgerinitiativen). Fluchtursachen müssen durch faire Handelspolitik beseitigt werden, Asylverfahren zeitlich und formal angepasst sowie individuelle Hilfestellungen bei migrationswilligen Neubürgern geregelt und gefördert werden. In der EU muss noch mehr auf direkte Demokratie, Regionalität, Nachhaltigkeit und Bürgernähe geachtet werden.

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