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Pressemitteilung

Kehrfahrzeuge zur Laubbeseitigung rollieren lassen

Eine Situation, die jede(r) kennt, wiederholt sich regelmäßig in jedem Herbst: das abgefallene Laub liegt in den Straßen der Stadt und verstopft dort die Rinnsteine und Kanalabdeckungen. Die städtische Straßenreinigung sollte die Laubschicht beseitigen. Das funktioniert aber oftmals nicht wirklich, weil die parkenden Fahrzeuge der Anwohnenden in den Morgen- und Abendstunden verhindern, dass die Kehrfahrzeuge das Laub am Straßenrand aufnehmen können.

Die Kehrfahrzeuge verkehren in den verschiedenen Stadtteilen immer nach denselben Routenplänen: das bedeutet, dass sie eben immer auch zur selben Tageszeit in den verschiedenen Straßen auftauchen und damit erwischt es natürlich auch immer dieselben Straßenzüge in den Tagesrandzeiten. Weshalb dann typischer Weise auch immer an denselben Stellen das Laub liegen bleibt.

Es gibt eine einfache Lösung:
Zu diesem Thema meldet sich nun aktuell ÖDP-Stadtrat Christian Pettinger zu Wort: „Dass das Laub immer in den selben Straßen liegen bleibt, empfinden viele BürgerInnen als ungerecht. Deshalb müssen wir für mehr Varianz in den Routen der Straßenreinigung sorgen: Jeder Straßenzug sollte auch mal in der Tagesmitte gereinigt werden, wenn die Zahl der geparkten Fahrzeuge minimal ist. Damit steigen die Chancen enorm, dass auch dort das Laub zeitnah beseitigt wird, wo zu den Tagesrandzeiten alles zugeparkt ist.“ Pettinger schlägt deshalb in einem Antrag an die Stadtverwaltung vor, die bestehenden Tagesrouten der Kehrfahrzeuge in Abschnitte einzuteilen und dann die einzelnen Abschnitte in ihrer Reihenfolge innerhalb des Tagesablaufes zu variieren. „Damit ändern wir nichts an den gewohnten und bewährten Routen, stellen aber sicher, dass jede Straße an jedem Reinigungstag zu einer anderen Tageszeit angefahren wird. Das kostet die Stadt keinen Cent mehr, die FahrerInnen nutzen die gewohnten Routen und auch von den gefahrenen Kilometern ergeben sich kaum Änderungen, wenn man als Abschnittsgrenzen die ohnehin nötigen Entleerungsfahrten nutzt“, so Pettinger.

 

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